Ob Großbrand, Umweltkatastrophe oder Waldbrände – bei einem Großschadensereignis wie diesen muss man sich auf die Einsatzleitung verlassen können. Deshalb übten deren Mitglieder jetzt in der Akademie für Krisenmanagement, Notfallvorsorge und Zivilschutz in Ahrweiler.
Einige Mitglieder der Einsatzleitung Märkischer Kreis sowie zwei ständige Mitglieder des Krisenstabes besuchten jetzt die Akademie für Krisenmanagement, Notfallvorsorge und Zivilschutz in Ahrweiler. Die Akademie ist eine Einrichtung des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe.
Inhalt der Ausbildung war das Trainieren von hochkomplexen und interdisziplinären Einsatzla-gen. Die Einsatzleitung und der Krisenstab werden bei Großeinsatzlagen und Katastrophen ein-gesetzt und leiten im Auftrag des Landrats Einsätze, die über die Kapazitäten einer kommuna-len Feuerwehr hinaus gehen.
Dies können Unwetterkatastrophen, aber auch Großbrände, Waldbrände und Terrorlagen sein. Die Leitung dieser Art von Einsätzen muss regelmäßig trainiert werden. Ein solches Training wurde nun an drei Tagen in Ahrweiler unter der Führung der AKNZ durchgeführt.
Im vergangenen Jahr wurde bei den Waldbränden deutlich, wie wichtig eine gut eingespielte Einsatzleitung ist.
Pressemitteilung von Samstag, 27. April 2019
Märkischer Kreis