Iserlohn – Fünf Jugendliche in Felswand verstiegen

Iserlohn, 03.09.2013 – Um 13:20 Uhr wurde die Feuerwehr Iserlohn darüber informiert, dass sich fünf Jugendliche in der Felswand „An Pater und Nonne“ verstiegen haben und abzustürzen drohten. Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte ergab sich hierbei folgendes Bild. Zwei Personen befanden sich in etwa 30 Meter, eine Person in etwa 40 Meter und zwei weitere Personen in etwa 60 Meter Höhe. Alle Personen schienen wohlauf zu sein. Die Personen wurden über eine Lautsprecheranlage angesprochen und beruhigt.

Da eine Rettung in diesen Höhen nur durch Spezialkräfte möglich ist, wurde nach der ersten Erkundung sofort die Höhenrettung und der Teleskopmast der Berufsfeuerwehr Dortmund angefordert.

Vier Mitarbeiter der Höhensicherungsgruppe der Berufsfeuerwehr Iserlohn rüsteten sich mit entsprechendem Gerät aus und stiegen zu den zwei Personen in ca. 30 m Höhe auf. Beide Personen konnten von den Beamten, gesichert an einer Rettungsleine, nach unten geführt werden. Beide Personen wurden vom Rettungsdienst versorgt und in ein Iserlohner Krankenhaus transportiert. Die anderen Personen mussten von den Höhenrettungskräften der BF Dortmund gerettet werden. Dafür seilten sich die Kräfte von der Bergspitze aus zu den Personen ab. Zunächst wurden die beiden aus etwa 60 Meter Höhe gerettet und zum Schluss die Person aus etwa 40 Meter Höhe. Unterstützt wurden diese Rettungsmaßnahmen durch den Teleskopmast der Berufsfeuerwehr Dortmund.

Nach ca. 3 ½ Stunden war der Einsatz beendet. Neben den Berufsfeuerwehren Iserlohn und Dortmund war auch die Löschgruppe Letmathe und der Rettungsdienst aus Hemer im Einsatz.

Quelle und Fotos: Pressestelle der Feuerwehr Iserlohn

 

Foto: Feuerwehr Iserlohn
Foto: Feuerwehr Iserlohn
Foto: Feuerwehr Iserlohn
Foto: Feuerwehr Iserlohn
Foto: Feuerwehr Iserlohn
Foto: Feuerwehr Iserlohn
Foto: Feuerwehr Iserlohn
Foto: Feuerwehr Iserlohn
Lies dies:   Tragisches Unglück am Hagener Hauptbahnhof - Junge Frau schwerst verletzt