Feuerwehr Großeinsatz – Brand in der Silvesternacht – Fachwerkhaus in Wetter komplett zerstört

Feuerwehr Großeinsatz – Brand in der Silvesternacht – Fachwerkhaus in Wetter komplett zerstört

Feuerwehr Großeinsatz – Brand in der Silvesternacht – Fachwerkhaus in Wetter komplett zerstört

Wetter(Ruhr), 01.01.2018 – (fb) Am Silvesterabend kam es in Wetter (Ruhr) zu einem Brand in einem Wohnhaus. Per Sirenen alarmierte die Leitstelle gegen 21:35 Uhr die Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr in und um Wetter (Ruhr). In der “Schlebuscher Straße” in Höhe “Im Blumental” stand ein leerstehendes Fachwerkhaus mit Anbau bereits in Vollbrand, Feuerschein war bereits auf der Anfahrt von weitem zu sehen. Als die Rettungskräfte eintrafen, waren Teile des Daches schon eingestürzt.

Mit mehreren C- und B-Rohren bekämpfte die Feuerwehr Wetter, die mit allen drei Löschzügen vor Ort war, das Feuer. Die Wasserversorgung gestaltete sich als schwierig, da Wasser lediglich aus einem Hydranten entnommen werden konnte. Noch dazu musste das Wasser dann über eine lange Wegstrecke gefördert werden. Die Feuerwehren Witten und Gevelsberg unterstützten im Pendelverkehr mit Tanklöschfahrzeugen und brachten zusätzliches Löschwasser zur Einsatzstelle.

Mehreren Lagen Strohballen auf dem Dachboden des alten Bauernhauses sorgten für eine besondere Herausforderung – immer wieder sorgten schwer zugängliche Glutnester für ein erneutes Aufflackern der Flammen. Das machte die Brandbekämpfung sehr langwierig.

Die Feuerwehr Herdecke stand für den Grundschutz des Wetteraner Stadtgebietes im Gerätehaus bereit. Der Rettungsdienst war zur medizinischen Absicherung mit Rettungswagen und Notarzt vor Ort, die Polizei mit zwei Streifenwagen. Eine Betreuungseinheit, bestehend aus DRK und JUH, übernahmen die Verpflegung der eingesetzten Kräfte mit warmen Getränken und Essen am Gerätehaus in Alt-Wetter.

Bis gegen acht Uhr am Morgen war eine Brandwache vor Ort und löschte noch weitere Glutnester ab. Brandsachverständige der Kriminalpolizei übernahmen die Ermittlungen. Die Schadenshöhe ist zur Zeit nicht bekannt.

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