PROGRAMM: Lama Ole Nydahl in Bochum

PROGRAMM: Lama Ole Nydahl in Bochum

 „Buddhismus und Hirnforschung – Wie wirkt Meditation?“

− 1. April 2010 – 19.30 Uhr
− Podiumsdiskussion mit Lama Ole Nydahl, Prof. Dr. Andreas K. Engel, Dr. Peter Malinowski und Mag. Guido Czeija
− Im Audimax

Mit Hilfe modernster Technologie lässt sich Gehirnaktivität mittlerweile sehr genau bestimmen, und es wird möglich, geistige Aktivität von außen zu beobachten. Demgegenüber bietet buddhistische Meditation die Möglichkeit der detaillierten Betrachtung geistiger Vorgänge von innen heraus.
In dieser Podiumsdiskussion treffen diese beiden Perspektiven aufeinander. Prof. Andreas K. Engel, Direktor des Instituts für Neurophysiologie am Universitätsklinikum in Hamburg und bekannt für seine Arbeit in der Bewusstseinsforschung, sowie Lama Ole Nydahl, der bedeutendste westliche Lama des Diamantweg-Buddhismus, diskutieren über Bewusstsein und den Zusammenhang zwischen Gehirn und Geist.
Der zweite Teil des Abends soll beleuchten, wie Meditation auf das Gehirn wirkt. Neueste neurowissenschaftliche Studien deuten an, dass sich Gehirnstruktur und -aktivität durch regelmäßige Meditation nachhaltig verändern. Einige der spannendsten Befunde, einschließlich einer Studie, die im Labor von Professor Engel an Lama Ole selbst durchgeführt wurde, werden vorgestellt und von den Referenten diskutiert.
Weitere Informationen: www.buddhismus-wissenschaft.de

Buddhismus und Mensch

„Sterben aus buddhistischer und medizinischer Sicht“

– Vortrag von Dr. Michael Kleiser mit anschließender Podiumsdiskussion um 11 Uhr „Tod und Wiedergeburt“
– Vortrag von Lama Ole Nydahl um 20 Uhr
– Freitag, 2. April 2010
– Im Audimax
– Informationsstand des Vereins „Buddhistische Sterbebegleitung e.V.“ im Veranstaltungszentrum

Der Buddhismus als durch und durch praktische Methode bietet Antworten auch bei den wichtigsten Dingen im Leben, wie dem Zwischenmenschlichen und der Frage nach dem Tod.
Mehr Informationen zur Gesamtveranstaltung und Videointerviews mit Lama Ole Nydahl unter: www.dauerhaftes-glueck.de

Buddhismus und Mensch

„Liebe und Partnerschaft“

– Vortrag von Lama Ole Nydahl
– Freitag, 2. April 2010 um 15 Uhr
– Im Audimax
– Im Anschluss Signierstunde des Buches „Buddha und die Liebe“

Der Buddhistische Dachverband Diamantweg (BDD) lädt am 2. April 2010 um 15.00 Uhr ins Audimax der Ruhr-Universität Bochum zu dem Vortrag „Liebe und Partnerschaft“ des buddhistischen Lehrers Ole Nydahl ein.
Diese Veranstaltung bildet mit dem Thema „Tod und Wiedergeburt“ den zweiten Teil der insgesamt fünftägigen Reihe „Zeitlose Werte – Dauerhaftes Glück“ und steht an den Ostertagen (1. – 5. April) allen Interessierten offen.
Mehr Informationen zur Veranstaltung und Videointerviews mit Lama Ole Nydahl unter: www.dauerhaftes-glueck.de

Buchempfehlung

Lama Ole Nydahl: Der Buddha und die Liebe. Mit der Weisheit des Diamantweg-Buddhismus eine erfüllte Partnerschaft leben, erschienen im Knaur Verlag, München 2005.

Buddhismus und Gesellschaft

„Buddhismus und Beruf“

− Samstag, 3. April 2010 um 11 Uhr
− Podiumsdiskussion mit erfahrenen Buddhisten
− Im Audimax

Am Samstag, den 3. April findet um 11.00 Uhr eine Podiumsdiskussion zum Thema „Buddhismus und Beruf“ im Rahmen der Buddhistischen Veranstaltungsreihe „Zeitlose Werte – Dauerhaftes Glück“ im Audimax der Ruhr-Universität Bochum statt. Langjährige Buddhisten mit viel Erfahrung im Diamantweg- Buddhismus sprechen darüber, wie sie ihre berufliche Tätigkeit mit dem Buddhismus verbinden.
Mehr Informationen zur Veranstaltung und Videointerviews mit Lama Ole Nydahl unter: www.dauerhaftes-glueck.de

Buddhismus und Gesellschaft

„Buddhistische Lebensentwürfe in Europa“

− Samstag, 3. April 2010 um 15 Uhr
− Podiumsdiskussion mit erfahrenen Buddhisten
− Im Audimax

Buddhisten erzählen aus ihrem Alltag

Am Samstag, den 3. April 2010 findet um 15.00 Uhr eine Podiumsdiskussion zum Thema „Buddhistische Lebensentwürfe in Europa“ statt.
Sie ist Teil der Veranstaltungsreihe „Zeitlose Werte – Dauerhaftes Glück“ über den in Europa vertretenen Diamantweg-Buddhismus. Konnten Teilnehmende sich an den vergangenen Kurstagen in den Bereichen „Wissenschaft und Buddhismus“ und „Sterben aus buddhistischer Sicht“ informieren, werden an diesem Tag langjährige europäische Buddhisten von ihren Lebensentwürfen berichten.
Mehr Informationen zur Veranstaltung und Videointerviews mit Lama Ole Nydahl unter: www.dauerhaftes-glueck.de

Buddhismus und Gesellschaft

„Zeitlose Werte in der modernen Welt- Buddhismus in Europa“
− Vortrag mit Lama Ole Nydahl
− Samstag, 3. April 2010, 20 Uhr
− Im Audimax

Buddhas Lehre ist wie ein Diamant, der seinem Wesen nach unveränderlich ist, aber doch in den Farben des Untergrunds strahlt, auf dem er liegt. So hat sich die Lehre im Laufe der Geschichte den kulturellen Bedingungen der einzelnen Länder angepasst, ohne dabei ihre Essenz zu verlieren. Inzwischen muss man deshalb nicht mehr in den fernen Osten reisen, um etwas über die zeitlose Natur des Geistes zu erfahren: Sichtweise und Mittel des Diamantweg-Buddhismus sind in Europa seit einigen Jahrzehnten für alle Interessierten zugänglich.
Weltweit gibt es bis heute mehr als 600 Zentren, im deutschsprachigen Raum über 150 Zentren und Gruppen, und die Zahl wächst stetig. Sie bieten regelmäßig Meditationen an und organisieren ehrenamtlich Zurückziehungen und Vorträge zu buddhistischen Sichtweisen sowie internationale Kurse. Hauptsächlich aus Europa kommt auch die wachsende Anzahl von Schülern, die inzwischen in Lama Oles Auftrag rund um die Welt unterrichten.
Mehr Informationen zur Veranstaltung und Videointerviews mit Lama Ole Nydahl unter: www.dauerhaftes-glueck.de

Methoden zur Erleuchtung

„Symbole im Buddhismus“
Vortrag mit Manfred Seegers und Eva Preschern um 11 Uhr
„Meditation im Diamantweg“
Vortrag mit Lama Ole Nydahl um 15 Uhr
„Das Große Siegel – Raum und Freude grenzenlos“
Vortrag mit Lama Ole Nydahl um 20 Uhr
– Sonntag, 4. April 2010
– Im Audimax

Die Erleuchtung und der Weg dahin stehen im Mittelpunkt der buddhistischen Lehre. Drei Säulen kennzeichnen diesen Weg: Wissen, Meditation und Sichtweise. Erst sammelt man Wissen über die Zusammenhänge der verschiedenen Phänomene an, dann vertieft man das in der Meditation und versucht letztendlich in der Nachmeditationsphase die vertiefte Erfahrung in eine neu gewonnene Sichtweise münden zu lassen.
Die Meditation nimmt dabei eine Schlüsselrolle ein, weil sie tiefe Erfahrungen ermöglicht und Erkenntnisse des Verstandes in ganzheitliche Erfahrung transformieren kann. Die drei Wege, die es im Buddhismus gibt, erfordern jeder eine ganz eigene Art von Meditation. So bringt z. B. die Meditation auf den Atem dem Theravada- Praktizierenden den nötigen Abstand zu seinen Gefühlen, was letztendlich in der Auflösung der Ich- Illusion gipfelt. Im großen Weg (Mahayana) entwickelt man zusätzlich noch durch die Meditation zum Nutzen aller Wesen Weisheit und Mitgefühl, was zur vollen Erleuchtung führen kann. Im Diamantweg ist das Ziel dasselbe und man arbeitet mit Licht- Energie- Formen von verschiedenen Buddhaaspekten, die die vollkommenen Eigenschaften des eigenen Geistes ausdrücken. Die Rückkoppellungserfahrungen, die dadurch im eigenen Geist entstehen, lassen den Zustand eines Buddhas immer vertrauter werden, bis man selbst einer geworden ist.
Mehr Informationen zur Veranstaltung und Videointerviews mit Lama Ole Nydahl unter: www.dauerhaftes-glueck.de

Buddhismus und die Funktion des Lehrers

„Der Lehrer – Erleuchtung zum Anfassen“
− Vortrag mit Lama Ole Nydahl
− 5. April 2010 – 11 Uhr
− Im Audimax

Auf dem Diamantweg kommt der Beziehung zwischen Lehrer und Schüler eine besondere Bedeutung zu, denn über Jahrhunderte hat sich gezeigt, dass eine gute, nahe Verbindung hier die schnellste Entwicklung ermöglicht.
Wer den Diamantweg lehrt, hat deshalb große Verantwortung. Lama Ole Nydahl: “Auf der höchsten Ebene muss man zu jeder Zeit Beispiel sein und im Leben die Belehrungen vertreten.” Was ihn persönlich an seinen buddhistischen Lehrern faszinierte, denen er Ende der 60er Jahre im Himalaja begegnete, beschreibt Lama Ole Nydahl so: “Es waren die Lehrer selbst. Ihre einleuchtenden menschlichen Eigenschaften und die Fähigkeit, den Wesen sichtlich und im Hier und Jetzt zu nutzen. Sie kannten einfach den Geist und waren zutiefst überzeugend.”
Mehr Informationen zur Veranstaltung und Videointerviews mit Lama Ole Nydahl unter: www.dauerhaftes-glueck.de

Gäste der Podiumsdiskussion

– „Sterben aus buddhistischer und medizinischer Sicht“:
Dr. Michael Kleiser, 44>

Dr. Michael Kleiser ist Facharzt für Physikalische und Rehabilitative Medizin in der Abteilung für schwerstbetroffene neurologische Patienten einer Allgäuer Fachklinik. In seinem beruflichen Alltag ist er immer wieder mit palliativen Situationen konfrontiert. Michael Kleiser ist engagiert im Buddhistischen Zentrum Schwarzenberg und hält in Lama Ole Nydahls Auftrag buddhistische Vorträge in den deutschlandweiten Diamantwegs-Zentren. Er ist verheiratet und hat ein Kind.

Maike, 54 und Pit Weigelt, 56

Das buddhistische Lehrerehepaar Maike und Pit Weigelt bereist seit 13 Jahren die Buddhistischen Zentren der Karma Kagyü Linie weltweit. Sie sind Mitbegründer des Buddhistischen Lehrer-Dachverbands e.V. und des buddhistischen Schulprojekts Buddhismus in seiner Ganzheit, welche Schülern und Lehrern umfassendes und methodisches Wissen über Buddhismus vermitteln. Pit Weigelt ist außerdem Lektor des Diamantweg-Magazins Buddhismus Heute. Gemeinsam leben sie im Allgäu und sind Eltern von drei erwachsenen Kindern.

Christel Conrad, 69

wurde im Jahr 1984 Buddhistin und zählt zu den ersten Mitgliedern des Buddhistischen Zentrums Mannheim. Die gelernte Chemielaborantin machte nach der Erziehung ihrer zwei Kinder eine Ausbildung im Sozialwesen und arbeitete anschließend als Haus- und Familienpflegerin. Zudem belegte sie zahlreiche Seminare zum Thema Hospizarbeit. Seit ihrer Pensionierung im Jahr 2000 begleitet sie Sterbende in Zusammenarbeit mit der Buddhistischen Sterbebegleitung e.V.

– Buddhismus und Beruf

Gerhard Waldner, 61

ist Diplom-Pädagoge und Coach und lebt im Meditationszentrum Schwarzenberg im Allgäu. Er sagt von sich, dass er seit 25 Jahren die Mittel und besonderen Techniken des Diamantweg-Buddhismus „mit Begeisterung“ in seinem Alltag nutzt.

Julianne Ferenczy, 49

führt eine eigene Rechtsanwaltskanzlei (Schwerpunkt Medien) in Hamburg und ist weiterhin Paar- und Familienmediatorin. Der Karma –
Kagyü- Tradition folgt sie als Schülerin Ole Nydahls seit 1984 und hält international Vorträge über die Diamantweg-Lehre.

Gerd Boll, 50

Gerd Boll ist Landwirt und lebt mit seiner Familie auf seinem Hof an der Schleswig – Holsteinischen Ostseeküste, welcher gleichzeitig die Buddhistische Gruppe Hof Großholz beherbergt. Er ist seit 1988 Buddhist und Schüler von Lama Ole Nydahl und studierte buddhistische Philosophie in Frankreich. Seine Tätigkeit als buddhistischer Lehrer nahm er vor 18 Jahren auf und bereist seitdem Diamantweg-Zentren auf dem gesamten Erdball. Gerd Boll ist bekannt für seine pragmatische Art den Buddhismus zu erklären.

Karola Schneider, 47

leitet eine Praxis für Chinesische Medizin und ist Buchautorin. Die sog. buddhistische „Zuflucht“ nahm sie 1979 und baute mit einer Gruppe von Freunden Anfang der achtziger Jahre das Buddhistische Zentrum der Karma Kagyü-Schule am Schwarzenberg im Allgäu auf, wo sie bis heute lebt. Karola Schneider verfügt über viel Meditationserfahrung und lehrt ebenfalls weltweit den Diamantweg.

– Buddhistische Lebensentwürfe

Kerstin Seifert, 37

ist gelernte Buchbinderin, Schülerin von Lama Ole und lebt im Buddhistischen Zentrum Wuppertal. Nach Abschluss ihres Philosophie-Studiums gründete sie den Buddhistischen Verlag und leitet im Auftrag von Hannah Nydahl seid nunmehr vier Jahren die Studienkurse im Karmapa International Buddhist Institute (kurz KIBI) in Neu Delhi.

Andrea Boy, 49

arbeitet als Hebamme in Hamburg und wohnt im dortigen Diamantwegzentrum, welches sie auch half aufzubauen. Andrea Boy kam
im Alter von 22 Jahren zum Buddhismus und hat sich zusammen mit anderen Frauen mehrfach in langjährige Meditationszurückziehungen, sog.
retreats, in die Auvergne nach Frankreich begeben.

Alexander Preß, 42

ist Vater eines fünfjährigen Sohnes und Projektleiter in einer Veranstaltungstechnikfirma. Er geht seit er 21 Jahre alt ist den Diamantweg und ist seitdem aktiv engagiert, zuerst im Buddhistischen Zentrum Hamburg und ab dem Jahre 2000 im Zentrum Schwarzenberg im Allgäu. Neben der Mitorganisation der großen internationalen Sommerkurse in Kassel und Immenstadt gilt sein besonderes Interesse zusammen mit seiner Frau Patricia seit vielen Jahren dem Aufbau der Zurückziehungsstelle Karma Berchen Ling in Griechenland.

Manfred Maier, 53

Der Musiker und Lehrer wurde Anfang der achtziger Jahre Buddhist und leitet seit 1987 zusammen mit anderen das Buddhistische Zentrum in Villingen- Schwenningen. Den Schüler von Lama Ole Nydahl führte seine buddhistische Lehrtätigkeit, welche er 1992 aufnahm, bis nach Mittel- und Südamerika. Manfred Maier ist verheiratet, Vater von zwei kleinen Kindern und fährt in seiner Freizeit gerne schnell Motorrad.
Lesen Sie auch www.frank-bauermann.de
Lies dies:   INTERMODELLBAU 2024 zieht Besucher in ihren Bann