Bis gestern Nachmittag haben Kräfte der GEBAL am „Schriftzug“ an der Neustraße gearbeitet, wieder den Rasen ausgestochen und mit Eisbegonien gepflanzt und damit den Stadtnamen gebildet.
Ein bunter Farbklecks, der Fußgängern und Autofahrern bereits seit einigen Sommern immer wieder ein Lächeln ins Gesicht zaubert.
Auf dem Foto:
Zerstörter Schriftzug an der Neustraße
In diesem Jahr währte die Freude nur kurz. In der Nacht zum heutigen Mittwoch wurden die Eisbegonien aus ihrem Pflanzbeet gerissen und weiträumig in der Umgebung verteilt. „Ich kann nicht verstehen, was diese Menschen antreibt, so etwas zu zerstören“, empört sich Armin Schütz von der GEBAL.
Bürgermeisterin Imke Heymann ergänzt: „Für diese hirnlosen Taten fehlen mir die Worte. Solche Sachbeschädigungen verderben den Menschen in unserer Stadt die Freude an diesen schönen Dingen“.
Heute haben die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der GEBAL die Eisbegonien eingesammelt und wieder eingepflanzt, fehlende Blumen wurden ergänzt. Arnim Schütz und Bürgermeisterin Imke Heymann hoffen nun, dass der Schriftzug nicht noch einmal zerstört wird.
Übrigens blieb es nicht nur bei der Zerstörung des Schriftzuges. Auch am Busbahnhof und an der Kreuzung
Neustraße/Mittelstraße wurden Blumen herausgerissen und in der Umgegend verteilt.