Wildbret-Event lockt Besucher mit exklusiven Kochworkshops und starkem Bühnenprogramm
Dortmund (ESa) – Zeitgleich zur JAGD & HUND und FISCH & ANGEL öffnet vom 29. Januar bis zum 03. Februar das WILD FOOD FESTIVAL erstmalig seine Messetore. In der Arena Westfalenhalle dreht sich dann sechs Tage lang alles um das Thema Wildbret. Feinschmecker können an diversen Ständen nach Herzenslust Wildspezialitäten und passende Aperitifs dazu kosten, das geeignete Zubehör und Equipment erwerben und sich bei Kochvorführungen von Experten inspirieren lassen. In exklusiven und vielseitigen Workshops mit Köchen wie Johann Lafer, Lisa Angermann oder Michael Keller können die Teilnehmer in kleinen Gruppen auch selbst einmal den Kochlöffel schwingen. Der Festival-Eintritt für jedermann kostet nur 5 Euro.
Als Europas Leitmesse lockt die JAGD & HUND jedes Jahr rund 80.000 internationale Besucher in die Westfalenhallen. Der Bereich rund um Kulinarik und Wildbretzubereitung erfreut sich dabei in den vergangenen Jahren eines wachsenden Zuspruchs. Ob feiner Rehrücken, saftiges Wildschwein oder kräftiges Hirschgulasch, gegrillt, geschmort oder gebraten, die Vielfalt von Wildbret kennt keine Grenzen. Immer mehr Deutsche wissen das besonders fettarme Fleisch aus der Region, ohne künstliche Zusätze, zu schätzen. Laut einer Umfrage des Deutschen Jagdverbandes (DJV) steigt der Verbrauch von Wildbret daher seit Jahren kontinuierlich an.
Mit dem WILD FOOD FESTIVAL bietet die Messe den Bereichen Kulinarik und Wildbretzubereitung ab 2019 eine eigene Plattform und mit der Westfalenhalle eine eigene Halle. Zum Eintrittspreis von nur fünf Euro können die Programmhighlights (ausgen. Workshops) unabhängig von der Messe JAGD & HUND besucht werden. Auf diesem Weg werden neben Jägern auch gezielt Fans der guten Küche angesprochen, egal ob sie das Wildbret lieber klassisch oder ausgefallen mögen. Spitzenköche geben sich die Klinke in die Hand. An allen Tagen folgt ein Highlight dem Nächsten, ob Workshop oder Bühnen- programm. Dabei zeigen die geladenen Profi-Köche die vielfältigen Möglichkeiten der Zubereitung auf. Im Fokus steht aber stets der Respekt vor Tier und Natur.
Wildzubereitung: facettenreich, ganz klassisch oder einfach In Workshops können Besucher bei Philip Karbus lernen, wie sie den perfekten Wild-Burger auf dem Grill hinbekommen, und bei Fabian Grimm, wie der Rehrücken dank Sous-vide (Vakuumgaren) wunderbar zart wird. Die Gewinnerin der Sat.1-Sendung „The Taste“ Lisa Angermann zeigt in ihrem Workshop, dass Wildbret auch in Fingerfood und Amouse eine gute Figur macht, und der Koch Conrad Baierl in seinem Bühnenprogramm „Wildpralinchen aus der Rehkeule“, dass kleine „Wild-Häppchen“ großartig schmecken können.
Auch der bekannte Fernsehkoch und Liebhaber der Wild-Küche Johann Lafer lässt sich das WILD FOOD FESTIVAL nicht entgehen. Der Starkoch wird im Workshop „Edles vom Wild“ einen exklusiven Personenkreis in die Kunst der Wildbret-Zubereitung einführen und zeigen, wie mit Fachwissen, Geschick, Spaß und Humor tolle Gerichte gelingen können, auch wenn sie nicht ganz einfach sind. Qualitativ hochwertig geht es ebenfalls bei dem ehemaligen Jury-Mitglied von „Deutschlands Meisterkoch“ Küchenchef Thomas Jaumann in seinem Programm „Wild – Klassik in Perfektion“ zu.
Und bei den erfahrenen Wildbret-Spezialisten und -Köchen, den Eheleuten Grabitz, können sich die Besucher beim Schaukochen zurücklehnen oder als Testesser antreten. Ausgefallen oder exotisch: Action, Asien und „Pistole“ TV-Food-Experte und kulinarischer Entertainer Sebastian Lege bezeichnet sich selbst als jung und unkonventionell. Sein Workshop und Bühnenprogramm steht dem in nichts nach. In „Wild(es) Action-Cooking – Rock’n’Roll mit Tools, die man nicht in der Küche findet“ klärt er die Allgemeinheit humorvoll über die Zubereitung und Herstellung alltäglicher Lebensmittel auf. Gemeinsam mit den beiden Koch-Profis JJ Yulo und David Yip, entführt der Visionär und Spitzenkoch Ulf Tassilo Muench die Besucher gleich an mehreren Festival-Tagen nach Asien und gibt einen Einblick in die Wild-Küche der Region. Und Besucher, die auch einmal unkonventionelles Wild ausprobieren möchten, sollten sich für den Workshop „Neozoon auf den Tisch“ anmelden.
Der „Lebensmittel-Dealer“ Torsten „Pistole“ Pistol, zu dessen Kunden Tim Mälzer und Stefan Marquard zählen, und der Blogger Sebastian Kapuhs zeigen, wie Nutria und Topinambur gemeinsam auf den Teller zu einer Köstlichkeit verschmelzen. From Nose To Tail: Nachhaltiger Umgang mit Wildbret Für viele steht fest: Wildbret ist die ideale Kombination aus Fleischgenuss und Nachhaltigkeit. Aber das „Stück“ besteht nicht nur aus Rücken und Keule. In „Nose to Tail“ zeigen die Experten von Wild Kitchen Project, eine bunte Truppe aus Outdoor-Köchen, wie man aus den weniger edlen Teilen leckere Gerichte zubereiten kann.
Internationaler Besuch darf natürlich nicht fehlen. Auch der holländische Chefkoch Julian Tailleur beschäftigt sich mit der kompletten Verwertung von Wildbret. Denn eine Gans ist viel mehr als nur ein schöner Gänsebraten. In „Goose gastronomy“ zeigt er seinen Teilnehmern, dass man sich die Gans vielfältig zu Nutze machen kann. Und der Fleisch- sommelier Michael Keller verspricht den Besuchern in seinem Workshop „Wildfleisch – Mehrwert in Zuschnitt und Zubereitung“ eine Reise durch die „bessere“ Küchenwelt, in der sie das Hochwertige und die Story bei Lebensmitteln erkennen.
Text und Fotos: Veranstalter