Karsten Runte stellvertretender Kreisbrandmeister – Kreistag einstimmig für 53-jährigen Neuenrader

Märkischer Kreis. (pmk) . Neuenrades Stadtbrandmeister Karsten Runte ist seit 37 Jahren in der Feuerwehr. Seit 22 Jahren ist er Feuerwehr-Chef seiner Heimatstadt. Jetzt ist er auch stellvertretender Kreisbrandmeister. Er erhielt von Landrat Thomas Gemke seine Ernennungsurkunde.

Karsten Runte ist neuer stellvertretender Kreisbrandmeister. Er erhielt jetzt seine Ernennungsurkunde zum Ehrenbeamten auf Zeit aus der Hand von Landrat Thomas Gemke. Die Mitglieder des Kreistages des Märkischen Kreises hatten sich am Tag zuvor in nichtöffentlicher Sitzung einstimmig für Neuenrades Stadtbrandmeister ausgesprochen. Landrat Thomas Gemke hatte den 53-jährigen verheirateten Vater von zwei erwachsenen Kindern vorgeschlagen. 40 Wehrleiter sowie deren Stellvertreter hatten sich bei ihrer letzten Dienstbesprechung im Lüdenscheider Kreishaus ebenfalls für Karsten Runte verwendet.

Von Landrat Thomas Gemke (rechts) und Kreisbrandmeister Michael Kling (links) erhielt der neue stellvertretende Kreisbrandmeister Karsten Runte seine neuen Schulterstücke. Foto: Hendrik Klein/Märkischer Kreis

“Feuerwehr ist mein Leben”, sagte Runte bei seinen offiziellen Dienstantritt im Lüdenscheider Kreishaus. Er ist seit 37 Jahren in der Freiwilligen Feuerwehr und seit 22 Jahren Wehrleiter in Neuenrade. Vor seiner Zusage habe er mit der Familie Rücksprache gehalten, sagte Runte dem Landrat. Sie unterstütze ihn sehr. Verbunden mit seiner neuen Position ist die Aufgabe als Einsatzleiter der Feuerwehr bei Großeinsätzen im Märkischen Kreis.

Der neue stellvertretende Kreisbrandmeister, der als Ingenieur bei der Unteren Wasserbehörde des Kreises arbeitet, ist Nachfolger von Dieter Grefe. Die Amtszeit des Altenaers endete im Januar. Mit der Wahl von Karsten Runte ist das Trio der Kreisbrandmeister mit Michael Kling aus Nachrodt-Wiblingwerde sowie seinen beiden Stellvertretern Jörg Döring, Chef der Berufsfeuerwehr Iserlohn, und Karsten Runte wieder komplett.

Pressemitteilung von Freitag, 5. April 2019
Märkischer Kreis

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