Großübung in Hagen: Gefahrstoffaustritt & zahlreiche Verletzte – Feuerwehr probt den Ernstfall

Großübung in Hagen: Gefahrstoffaustritt & zahlreiche Verletzte – Feuerwehr probt den Ernstfall

Großübung in Hagen: Gefahrstoffaustritt & zahlreiche Verletzte – Feuerwehr probt den Ernstfall

+++ inkl. O-Ton Peter Thiele – Pressesprecher Feuerwehr Hagen +++

In Hagen hat am Samstag eine groß angelegte Einsatzübung von Feuerwehr, Rettungsdienst, Deutscher Bahn und weiteren Organisationen stattgefunden. Das realistische Szenario: An den Gleisanlagen der Westpreußenstraße im Stadtteil Vorhalle tritt aus einem Güterwaggon eine unbekannte Flüssigkeit aus. Zahlreiche Personen gelten als verletzt, die Lage ist unübersichtlich – genau wie im echten Ernstfall.

Ohne Vorwarnung wurden die Einsatzkräfte alarmiert und mussten die Leckage am Waggon lokalisieren, abdichten und den vermeintlichen Gefahrstoff sichern. Parallel wurden zahlreiche „Verletzte“ medizinisch versorgt, betreut und registriert. Ziel der Übung war es, Abläufe zu prüfen, Schnittstellen zwischen den Organisationen zu testen und das Zusammenspiel aller Kräfte zu optimieren.

Beteiligt waren u. a.:

  • Berufsfeuerwehr Hagen
  • Freiwillige Feuerwehr
  • Rettungsdienst
  • Deutsche Bahn / DB Cargo
  • Bundespolizei
  • Notfallseelsorge
  • Personenauskunftsstelle (PASS)

Auch wenn die Übung bewusst realitätsnah gestaltet war, bekam die Bevölkerung davon nur wenig mit – außer den vielen Einsatzfahrzeugen, die mit Blaulicht durch die Stadt fuhren.

Im Video bekommt ihr exklusive Einblicke in die Übung, die Arbeit der Einsatzkräfte und die Herausforderungen eines Gefahrstoffeinsatzes.

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