Feuerwehr-Großeinsatz in Hohenlimburg – Gebäude in Fußgängerzone brennt von erster Etage bis Dach – Innenstadt verqualmt

Feuerwehr-Großeinsatz in Hohenlimburg – Gebäude in Fußgängerzone brennt von erster Etage bis Dach – Innenstadt verqualmt

Feuerwehr-Großeinsatz in Hohenlimburg – Gebäude in Fußgängerzone brennt von erster Etage bis Dach – Innenstadt verqualmt

Hagen-Hohenlimburg, 03.11.2018 – (fb) Am vergangenen Donnerstagabend kam es gegen 21:30 Uhr in der Hohenlimburger Innenstadt zu einem Großeinsatz der Feuerwehr. In einem eineinhalbgeschossigen Gebäude in der Fußgängerzone war ein Feuer ausgebrochen, das sich von der ersten Etage bis ins Dachgeschoss durchfras. Die Herrenstraße war zeitweise komplett verrraucht.

Ein Großaufgebot an Feuerwehr hatte den Brand schnell unter Kontrolle, der Einsatz in der engen Innenstadt gestaltete sich jedoch als sehr langwierig und dauerte bis in die frühen Morgenstunden. Personen kamen nicht zu Schaden. Das Haus wurde schwer beschädigt. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.

Oton Dennis Hoff, Pressesprecher Feuerwehr Hagen im Interview:

  • Wir befinden uns hier in Hagen, im Stadtteil Hohenlimburg in der Fußgängerzone. Dort ist es in einem Wohnhaus – in einem anderthalbgeschossigen Wohnhaus – zu einem Brand gekommen.
  • Das Gebäude wird wohl vollständig beschädigt sein und ist nicht mehr bewohnbar, da sich das Feuer von der ersten Etage bis in das Dachgeschoss durchgearbeitet hat.
  • Die Fußgängerzone ist, wie Sie sehen, relativ eng, da ist der erste Löschzug der Feuerwehr hier dort direkt eingefahren um auch die Drehleiter in Stellung zu bringen, um den Löschangriff vorzunehmen und die anderen Kräfte arbeiten von außen entsprechend zu.
  • Wir haben hier beide Züge der Berufsfeuerwehren Einsatz, drei Löschgruppen der Freiwilligen Feuerwehr und die Berufsfeuerwehr-Wachen Mitte und Ost sind jeweils durch Kräfte der Freiwilligen Feuerwehr besetzt.
  • Ob das Holz- oder Betoidecken sind, kann ich nicht sagen – was ich sagen kann ist, dass das Gebäude im Innenangriff nicht mehr betreten werden kann und wir die größten Teil der Maßnahmen von außen durchführen müssen.
  • Nein Verletzte gibt es glücklicherweise nicht.
  • Zum aktuellen Zeitpunkt gehen wir davon aus, dass die beiden Personen, die hier in dem Gebäude gemeldet sind, sich nicht in dem Gebäude befunden haben. Die erste Suche, die zweite Suche haben ergeben, dass dort keiner ist.
  • Wir gehen davon aus, dass der Einsatz hier sich noch über mehrere Stunden hinziehen wird, bis die letzten Maßnahmen abgeschlossen werden können
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Filmbeitrag: Frank Bauermann