Hagen, 20.08.2014 – (at) Aufregung am Abend in der Nähe des Bahnhofs. Bei einer 40-Jährigen bestand kurzzeitig der Verdacht, dass sie sich mit dem Ebola-Virus infiziert haben könnte. Am späten Abend konnten Polizei und städtisches Gesundheitsamt aber Entwarnung geben. Die Afrikanerin ist nicht ab Ebola erkrankt.
Die 40-Jährige war am Nachmittag in eine Arztpraxis in Bahnhofsnähe gekommen. Sie war vor neun Tagen in Nigeria gewesen. Die behandelnde Ärztin konnte aufgrund von Symptomen wie etwa dem hohen Fieber nicht ausschließen, dass es sich um Ebola handelte. Sie informierte das Gesundheitsamt, das dann mit Hilfe von Feuerwehr und Polizei schließlich Vorsichtsmaßnahmen einleitete. Dazu gehörte unter anderem die Sperrung des Graf-von-Galen-Rings in Richtung Innenstadt.
Nach weiteren Untersuchungen und dem Kontakt zu Uni-Kliniken und einer speziellen Task Force konnte dann spät abends Entwarnung gegeben werden. Es wurde Malaria Tropica diagnostiziert. Die Frau würde in ein Hagener Krankenhaus eingeliefert.
Textquelle: alex-talash.de/ebola-verdacht-in-hagen-hat-sich-nicht-bestaetigt/
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