Märkischer Kreis. (pmk). Das Fest “Altena – eine Stadt erlebt das Mittelalter” war auch für die Museen des Märkischen Kreises ein voller Erfolg. Fast 11.000 Besucher wurden an den drei Tagen auf der Burg gezählt.
Vom erfolgreichen Mittelalterfest in der Stadt und auf der Burg Altena haben auch die Museen des Märkischen Kreises auf der Burg profitiert. Wie der Märkische Kreis mitteilt, nutzten 3.696 Besucher des Festes die Gelegenheit, sich die Museen anzuschauen. Am Samstag konnten die Gäste außerdem Zeugen von ganz besonderen “Zwischenfällen” werden. Die Theatergruppe [pu:r vu] aus Iserlohn führt zu drei besonderen Themen Spielszenen auf. Die Spielszenen zur Schwertleite in der Kapelle, zu den Tischsitten in “Leben im Luxus” und zum Erbfolgestreit in „Vom Schachbalken zum Adler” kamen bei den großen und kleinen Museumsbesuchern gut an, denn so lebendig erlebt man Geschichte schließlich nicht alle Tage.
Auch die Fackelführungen mit Geschichten rund um die Burg Altena fanden am Samstagabend wieder sehr viele Interessenten. Briefmarkenfreunde, die nach Samstagmittag eine der begehrten neuen Briefmarken mit dem Motiv der Burg Altena erwerben wollten, kamen dagegen leider zu spät. Die kleine Auflage von nur 100 Exemplaren, initiiert durch die Märkische Kulturstiftung Burg Altena, war da schon ausverkauft. Die Dauerausstellung im Deutschen Drahtmuseum in Altena schauten sich 571 Leute an.
Insgesamt kamen bei der dreitägigen Veranstaltung 10.720 Gäste zur Burg Altena hinauf, teils zu Fuß, mit dem Bürgerbus oder dem Erlebnisaufzug. Besondere Highlights waren in diesem Jahr die Shows mit “Fangdorn”, dem letzten lebenden Drachen. Der zehn Meter lange und fast drei Meter hohe Drache, Waldfaun Herr Blüterich, böse Räuber und ein sagenhafter Schatz begeisterten nicht nur die kleinen Besucher. Wegen des großen Erfolgs steht schon jetzt fest: „Fangdorn” kommt auch zum nächsten Mittelalterfest vom 4. bis 6. August 2017 wieder zur Burg Altena.
Insgesamt kamen mehr als 25.000 Besucher zum Fest „Altena – eine Stadt erlebt das Mittelalter“. Bis auf gelegentliche Regenschauer spielte auch das Wetter mit. Zum Gelingen des Festes trugen rund 500 Akteure bei: Künstler, Handwerker, Hökerer, Heerlager, Gaukler, Gastro-Leute, das THW, die vielen Ordnungs- und Rettungskräfte und vor allem auch an die helfenden Hände.
Pressemitteilung von Mittwoch, 10. August 2016
Märkischer Kreis