Nr. 37 / Köln, September 2012
photokina 2012 – 18. – 23. September 2012
Zum traditionellen Treff der Imaging-Branche vom 18. bis 23. September auf der photokina 2012 in Köln, wird sich der Fokus der Foto- und Imagingindustrie erneut verschieben. Wieder werden bahnbrechende Innovationen die Art und Weise des Bildermachens und der Bildnutzung verändern. Die photokina 2012 wird viele neue Wege der Fotografie aufzeigen und Trends erkennen lassen, die ihre zukünftige Entwicklung verdeutlichen. Sie wird aber vor allem zeigen, dass die Fotografie ein sich dynamisch veränderndes Medium ist, das für immer mehr Lebensbereiche unverzichtbar ist, wobei das Aufnehmen, Entwickeln, Verarbeiten, Archivieren und Weitergeben gleichzeitig immer einfacher und die Möglichkeiten der Bildnutzung immer komplexer werden.
Das neue Miteinander
Smartphones, die neuen multimedialen Alleskönner, werden zum vielseitig nutzbaren Kamera-Zubehör. Über spezielle Apps lassen sich mit ihnen über die WiFi Funktionen von Handy und Kamera nicht nur Fotos in Netzwerke oder auf Internetplattformen hochladen und versenden, sie dienen immer öfter auch zur kabellosen Fernsteuerung von Kameras mit LiveView-Kontrolle. Aus der Frage Kamera oder Smartphone wird die neue Kombination Kamera und Smartphone. Viele haben geunkt, es könne durchaus auch am Markt der Kompaktkameras nagen, die – nicht nur im Einsteigersegment – zum Teil nicht einmal mit einem Bruchteil der Funktionalitäten eines Smartphones aufwarten konnten. Sie haben das Feindbild nicht aufrecht halten können. Im Gegenteil: Das Smartphone und die weitgehend auf den gleichen Plattformen aufbauenden Tablet-PCs wurden zum wichtigsten Verbündeten der Imaging World und der Kameraindustrie. Treu nach dem Motto: “If you can’t beat them, join them” wird aus dem Konkurrenzprodukt ein wichtiges Zubehör zur Fernbedienung, als externer Monitor mit LiveView oder eine Verbindungsstation, über die Kameras ihre Bilder direkt über das Internet teilen können. Fast alle führenden Kamerahersteller bieten neue netzwerkfähige Produkte mit WiFi-Funktionalität und Verbindungsmöglichkeiten zu Smartphones an (z.B. Canon, Nikon, Olympus, Panasonic, Samsung).
Kamera Apps
Wer Smartphone sagt, muss auch App sagen: Zur photokina zeigt die Kameraindustrie erste Produkte, deren Funktionen sich mithilfe von aus dem Internet herunterladbaren Applikationen erweitern lassen. Erste Miniprogramme erweitern zum Beispiel die Bildbearbeitungsmöglichkeiten in der Kamera, installieren zusätzliche Digitalfilter für Bildeffekte oder können Kontrast und Helligkeit der Aufnahmen ganz einfach beeinflussen. Noch sind die meisten angebotenen Kamera Apps gratis und in der Anzahl begrenzt, aber die Anbieter haben mit der Vorstellung der Miniprogramme bereits weitere Apps angekündigt (z.B. Sony).
Mehr Format statt Pixel
Nach dem Pixelrennen folgt der Formatvergleich: Die sehr schwer beherrschbaren Nachteile hoher Pixeldichten bei kleineren Sensoren haben die Vorzüge großer Bildsensoren hinsichtlich der erreichbaren Bildqualität, ISO-Empfindlichkeiten und der kreativen Möglichkeiten in den Fokus gerückt. Vielleicht auch weil die APS-C großen Sensoren nun auch in etlichen spiegellosen Systemkameras Einzug gehalten haben, haben einige DSLR-Hersteller das 35-mm-Vollformat gepusht und in den Mittelpunkt ihrer Neuvorstellungen der fotografischen Königsklasse gestellt. Die Vorzüge geringer Pixelmengen auf größeren Bildflächen sind geringeres Rauschen, höhere ISO-Empfindlichkeiten, erweiterte Gestaltungsmöglichkeiten mit selektiver Schärfe (Bokeh) und nicht zuletzt schnellere Verarbeitungsmöglichkeiten und kürzere Bildfolgen (Canon, Leica, Nikon, Sony).
Lichtstarke Festbrennweiten und Superzooms
Mit der wachsenden Anzahl von Kameras mit Vollformatsensoren steigt auch die Nachfrage nach Wechselobjektiven für diese Kategorie. Hier haben alle Kamera- und auch Objektivhersteller wichtige Innovationen angekündigt. Bei den Festbrennweiten legen die Hersteller den Schwerpunkt auf hochlichtstarke Objektive im Weitwinkel- und mittleren Telebereich. Die Premiumprodukte bieten hier Anfangsöffnungen von 1:1,4 bis 1:2,0. Einige führende Kamerahersteller unterstützen die optische Qualität ihrer Objektive durch die digitale Korrektur physikalisch bedingter Abbildungsfehler, indem z.B. Randabschattungen (Vignettierung) oder perspektivische Verzerrungen rechnerisch über den Kameraprozessor ausgeglichen werden. Modernste Nano-Vergütungen erhöhen den Transmissionsgrad und minimieren Reflexionen (Carl Zeiss, Nikon, Canon, Sigma, Tamron, Tokina). Auch im Bereich von Spezialobjektiven für Vollformatkameras sind Neuheiten wie zum Beispiel Tilt&Shift Optiken zu finden (Samyang). Bei den Zoomobjektiven sind in den klassischen Bereichen der Reisezooms mit ihren gewaltigen Brennweitenbereichen weitere Trends zur Miniaturisierung und zu höheren Lichtstärken festzustellen. Bei den Zooms für professionelle Ansprüche dominieren Super-Weitwinkelzooms mit konstant hoher Lichtstärke über den gesamten Brennweitenbereich. (Canon, Nikon, Sigma, Tamron).
Spiegellos für Profis
Was bisher nur als Aufstiegsmöglichkeit für Besitzer von Kompaktkameras klassifiziert wurde, die sich größeren kreativen Freiraum durch die Einsatzmöglichkeit von Wechselobjektiven wünschten, ohne auf den gewohnten Komfort ihrer Kompaktkameras verzichten zu müssen, hat nun ein Niveau erreicht, das auch professionelle Ansprüche befriedigt. Die ersten DSLM (Digital Single Lens Mirrorless) Kameras für Profis werden auf der Messe aus der Taufe gehoben. Wesentlich für diese Kategorie ist die Videotauglichkeit, die Broadcastqualität verspricht. Bisher ein Stiefkind der Entwickler, der gute Ton, wurde bei diesen Kameras stark verbessert. So sind die Kameras jetzt nicht nur mit Anschlüssen für externe Mikrofone sondern auch für Kopfhörer ausgestattet. Die meisten Neuerscheinungen in dieser Kategorie verfügen zudem über WiFi-Funktionalität für die Fernauslösung oder Fernsteuerung der Kameras und ihre Einbindung in kabellose Netzwerke. Viele können ihre Bilder entweder direkt oder über ein Smartphone auf entsprechende Plattformen im Web hochladen (Olympus, Panasonic, Sony).
Höchste Flexibilität beim Wechseln
Schon von Anfang an konnten die spiegellosen Systemkameras durch die hohe Adaptionsmöglichkeit von Fremdobjektiven auf eine große Vielfalt von Wechselobjektiven zurückgreifen. Jetzt werden es noch mehr. Alle Hersteller von DSLM-Kameras und zahlreiche führende Hersteller von Fremdobjektiven haben neue Objektive für diese relativ junge Systemkamera-Kategorie angekündigt. Der Fokus liegt hier neben exzellenter Bildqualität auf Profi-Niveau auf konstant hoher Lichtstärke, extrem schneller sowie leiser AF-Steuerung, die auch bei Videoaufnahmen funktioniert, sowie auf kompakter Bauweise. Da für Videofilmer Lichtstärke oftmals wichtiger ist als die AF-Steuerung, werden auf der Messe auch Objektive mit Lichtstärke von 1:0,9 und manueller Scharfstellung zu sehen sein. Auch die früher sehr beliebten Spiegelteles werden in der DSLM-Kategorie eine Renaissance erleben. Sie gestatten eine ultrakompakte Bauweise bei großen Telebrennweiten. Längere Brennweiten für Nahaufnahmen in Originalgröße (1:1) bereichern die Makrofotografie. Sie empfehlen sich vor allem für die Insektenjagd mit der Kamera im Freien und sind daher meist auch mit Spezialdichtungen gegen das Eindringen von Staub oder Feuchtigkeit geschützt. (Olympus, Voigtländer).
Sucher wird Finder
Werden Objektive häufig als die Augen der Kamera bezeichnet, dann sind Sucher und Monitor, die Brillen, die den Bildausschnitt mehr oder weniger brillant und naturgetreu darstellen. Bei den Kameras der jüngsten Generation treten optische Sucher mehr und mehr hinter den elektronischen zurück. Der Vorteil: Das elektronische Sucherbild zeigt das Foto so, wie es tatsächlich bei den aktuellen Aufnahmeeinstellungen vom Sensor erfasst und später nach erfolgter Auslösung auch auf dem Monitor zu sehen sein wird. Was vor wenigen Jahren noch zu den technologischen Highlights zählte, wird mehr und mehr zur Standardausstattung: die Aktivierung der Kamera und des Autofokus durch den Blick in den Sucher. Zahlreiche Kameras aktivieren den elektronischen Sucher, sobald die Kamera ans Auge geführt wird. Die Display-Qualität erfährt hinsichtlich Auflösung und Farbbrillanz durch die Nutzung der OLED-Technik nochmals einen Qualitätssprung. Die Topprodukte unter den Neuvorstellungen verwenden OLED-Screens sowohl für den Monitor als auch für den elektronischen Sucher. Die hochauflösenden Klappdisplays können immer häufiger zur Selbstfindung herangezogen werden. So lassen sich viele inzwischen so nach oben klappen oder nach vorne drehen, dass sie bei Selbstporträts oder bei Gruppenaufnahmen, bei denen der Fotograf selbst mit aufs Bild soll, zur Ausschnittkontrolle genutzt werden können. (Olympus, Panasonic, Sony).
Technik trifft Design und Lifestyle
Schönheit gepaart mit Intelligenz war bei den bisher vornehmlich als Werkzeuge zur Bildproduktion angesehenen Kameras eher die Ausnahme. Inzwischen rückt auch das Design von Kameras immer stärker in den Vordergrund. Fortschrittlichste Technik und modisches oder klassisches Design schließen sich in keiner Kamerakategorie mehr aus. Immer mehr Kameras gibt es in unterschiedlichen Farbvarianten und einige lassen sich nachträglich durch Zubehör – wie farbige Handgriffe – individualisieren. Edle Materialien wie lederartige Applikationen oder hochwertige Metalle wie gebürstetes Magnesium aber auch ein farbiges Finish machen viele Premium Modelle der Kamerahersteller zu Lifestyle Produkten. (Fujifilm, Olympus).
Der Paradigmenwechsel in der Fotografie hat die Aufnahme, den Umgang und die Nutzung von Bildern radikal verändert. Diente die Breitenfotografie vor allem dem Bewahren wertvoller Momente und dem Ausdruck individueller Kreativität, so ist durch die schnelle Verfügbarkeit und durch die Möglichkeit Bilder sofort und überall zu teilen, die visuelle Kommunikation mit Fotos und Filmen über Plattformen im Internet in den Vordergrund gerückt. Dieses Bedürfnis wird vor allem von Smartphones und aufgrund der bei den neuen Kameras immer häufiger anzutreffenden WiFi-Funktion auch von diesen erfüllt. Gleichzeitig wächst auch der Wunsch, sich kreativ mit der Fotografie zu beschäftigen. Diesem Bedürfnis folgt die immer größer werdende Kategorie der Kompaktkameras im Premium Segment. Viele der auf der Messe gezeigten Kameramodelle versprechen DSLR-Bildqualität in eleganten, Design orientierten Mini-Gehäuse. Qualitätskennzeichen dieser Kategorie sind ihre erstklassigen Objektive in Kombination mit Bildsensoren und Prozessoren, wie sie ähnlich aufwendig auch in DSLR-Kameras zum Einsatz kommen. Intelligente Automatiksteuerungen und die zusätzliche Möglichkeit der vollen manuellen Steuerung runden die Ausstattungen dieser Trendkategorie ab. (Canon, Fujifilm, Leica, Nikon, Olympus, Sigma, Sony, Samsung).
Zu Lande, zu Wasser und in der Luft …
Extreme Sportarten und andere Freizeitaktivitäten werden immer populärer. Ob Paragliding, Bungee-Springen, Kite- oder Windsurfen, Motorrad- und Fahrradfahren, Bergsteigen, Ski- und Snowboard oder Skateboard-Fahren sind beliebte Betätigungen, die man gern mit anderen im Bild oder Film teilt. Dazu hat sich in den letzten Jahren eine neue Spezies von Kameras entwickelt, für die kein Einsatz zu extrem erscheint: die Action-Cams. Sie sind klein, stoß- sowie wasserfest und lassen sich mit entsprechendem Zubehör überall montieren. Full HD-Videoaufnahmen gelingen mit ihnen auch unter rauesten Bedingungen. Auch Fotos in ausreichender Auflösung sind für die meisten kein Problem. Viele können ihre Bilder via WiFi direkt auf einen PC oder sogar in ein Netzwerk stellen und von dort aus über das Internet teilen. Einige Action Cams können ihre Videos und Fotos auch live auf ein Fernsehgerät streamen und so andere mitten ins Geschehen versetzen (Hama, Jobo, Rollei).
Multitools für Kreative
Viele kreative Vorhaben in der Fotografie lassen sich nur mit entsprechendem Zubehör verwirklichen oder lassen sich durch die von der Industrie angebotenen Helfer zumindest einfacher umsetzen. Stative sind nicht mehr einfach nur Stützen für verwacklungsfreie Aufnahmen, sondern vielseitig aufbaufähige Systeme für unterschiedlichste Aufgaben beim Fotografieren und Filmen. Spezielle Stativköpfe und Aufsätze erleichtern die HDR-, Panorama-, Multifokus- oder Astrofotografie. Präzise Motorsteuerungen übernehmen die Panoramaverstellung oder führen bei Langzeitaufnahmen des Sternenhimmels automatisch die Ausrüstung der Erdbewegung nach. Für Outdoor-Fotografen gibt es ‘handsfree’ tragbare Regen-bzw. Sonnenschirme, die gleichzeitig als Reflektoren oder Einbeinstativ dienen können und sich bei Bedarf sogar in ein Tarnzelt oder eine Umkleidekabine verwandeln lassen (Cullmann, Novoflex).
Im Vormarsch: das bewegt Bild
Fotografen werden immer häufiger zu Regisseuren. Die leistungsstarken Videofunktionen der Kameras machen es möglich. Allerdings verlangen bestimmte Filmaufnahmen in bestimmten Situationen eine andere Handhabung als die auf das Fotografieren optimierten DSLR- oder DSLM-Kameras. Hier hat sich eine ganz neue Zubehörindustrie etabliert, die das professionelle Filmen mit diesen Kameras komfortabler macht. Das Angebot reicht von Riggs für den Einsatz der DSLR- und DSLM-Geräte als Handkamera über Einrichtungen zum Schärfeziehen oder Zoomen bis hin zu Spezialstativköpfen für sanfte Kameraschwenks. Sogar ein großes Angebot professioneller Spezialobjektive für das Videofilmen mit diesen Kameras, meist mit manueller Scharfstellung, steht zur Verfügung (Carl Zeiss, Foto Walser, Novoflex).
Anschluss halten
Ein neues Leben für alte oder systemfremde Objektive ermöglichen die zahlreichen Adapter, die von den Kameraherstellern selbst oder von Zubehöranbietern auf der Messe gezeigt werden. Sie ermöglichen bei Kameras mit Wechselobjektiven unzählige kreative Erweiterungen. So lassen sich durch Adapter für Profis die Objektive systemübergreifend nutzen und sie erlauben Umsteigern die weitere Nutzung ihrer vorhandenen Objektive. Vor allem im Bereich Makro oder auch für Video sind Spezialobjektive gefragt, wie sie oftmals vom Originalhersteller nicht angeboten werden. Immer häufiger werden auch Adapter angeboten, die nicht nur mechanische sondern auch elektronische Funktionen übertragen (Fujifilm, Leica, Novoflex, Sony).
Drucken auf die feine Art
Großartige Bilder in Ausstellungsqualität auf edlen Papieren gedruckt begeistern nicht nur Fotografen. Großformatige Fotos auf Leinwand, Alu-Dibond oder Fine-Art Papieren werden als individueller Wandschmuck immer beliebter und ihre Herstellung über leistungsstarke Inkjet-Drucker immer einfacher. Drucker, die auch hochwertige Fine-ART Prints in Formaten bis A3+ auf unterschiedlichsten Medien ausgeben können, werden in Köln bei den entsprechenden Herstellern in Aktion auch zu Preisen, die für Freizeitfotografen noch erschwinglich sind, zu sehen sein (Canon, Epson, HP). Die Hersteller von Fine-Art Medien haben speziell für den Fotodruck viele neue Medien angekündigt, die von Trägern mit Leinwandstruktur über solche mit klassischer Baryt-Anmutung bis hin zu doppelseitig bedruckbaren Fine-Art Medien, die zur Herstellung eigener Fotobücher gedacht sind, reichen.
Fotobücher zum Mitnehmen
Das individuelle Fotobuch hat das Fotoalbum abgelöst. Es ist mit der gratis von den Herstellern zu beziehenden Software einfach zu gestalten. Gleichzeitig bieten diese Programme den Anwendern eine große Flexibilität bei der Gestaltung. Ein Problem für viele Verbraucher war jedoch die Unschlüssigkeit bei der Bildauswahl und die zeitaufwendige Platzierung der Bilder. Inzwischen kann moderne Fotobuchsoftware die Bilder auch selbst aussuchen und nach dem Erstellungsdatum der Bilder anordnen und Layoutvorschläge machen. Es gibt Bestellsoftware, die automatisch Fotobücher aus Facebook-Alben erstellt und es gibt neue Systeme für die Fotobuchherstellung vor Ort im Handel, wo der Kunde auf sein Fotobuch warten kann (Cewe, Fujifilm Kodak). Durch die digitale Revolution wurden die Möglichkeiten der Interaktivität zwischen früher getrennten Produktgruppen zur Selbstverständlichkeit. Die neue Multifunktionalität der Produkte erleichtert nicht nur den Austausch von Bildern sondern macht auch ihre Erfassung, Bearbeitung, Wiedergabe und Speicherung mit einer Vielzahl unterschiedlichster Geräte möglich.