Juicy Beats Festival am Samstag, 27. Juli im Dortmunder Westfalenpark

Juicy Beats Festival am Samstag, 27. Juli im Dortmunder Westfalenpark

Juicy Beats Festival 18 – Das Line-Up ist komplett

Top-Acts: Fritz Kalkbrenner – Marteria – The Notwist – Left Boy – Crystal Fighters – Friska Viljor – 257ers – Leslie Clio – Moop Mama – Konono No1 – Kid Simius – Catz ‘N Dogz – MC Fitti – Tube & Berger – Larse – GrossstadtgeflĂŒster – Weekend – KĂ€ptn Peng & Die Tentakel von Delphi – Ian Pooley – Macka B – Ewert & The Two Dragons – Hans Nieswandt – Calvertron – DJ Bailey – Robbo Ranx – When Saints Go Machine –  Megaloh – Me And My Drummer – Susanne Blech – Chopstik & Johnjon –  Ante Perry  – Jugglerz – Shur-i-kan – Kumbia Queers – Dengue Dengue Dengue – Maga Bo – Klaus Fiehe – Eskei83 – Ingo SĂ€nger – Manuel Tur  – Global Player Residents – Ill Crew – Say Yes Dog u.v.a.

Dortmund, 06.06.2013. Das Line Up fĂŒr das Juicy Beats Festival am Samstag 27. Juli im Dortmunder Westfalenpark ist komplett. Heute stellten die Veranstalter das  umfangreiche Programm vor. Auf ĂŒber 20 BĂŒhnen und Floors verwandeln rund 40 Bands und 100 DJs den gesamten Park in eine der schönsten Festival-Locations der Republik. Zur 18. Auflage des grĂ¶ĂŸten Electronic- und Independent-Music-Festivals in NRW spielt Marteria eine exklusive Live-Show. Weitere zum Teil internationale Top-Acts sind Fritz Kalkbrenner, The Notwist, Leslie Clio, Left Boy, Crystal Fighters, MC Fitti, Friska Viljor, 257ers, Ian Pooley, Macka B, Moop Mama, Konono No.1, Kid Simius, Catz ‘N Dogz, Tube & Berger, Larse, GrossstadtgeflĂŒster, Weekend, KĂ€ptn Peng, Ewert & The Two Dragons, Hans Nieswandt, When Saints Go Machine, Susanne Blech, Megaloh und Me And My Drummer. Zu dem 16-stĂŒndigen Festivalspektakel von zwölf Uhr mittags bis vier Uhr nachts werden bis zu 30.000 GĂ€ste erwartet. Karten sind bereits erhĂ€ltlich.

40 Bands und 100 DJs bieten breit gefÀchertes Programm

Mit Marteria spielt einer der derzeit erfolgreichsten deutschsprachigen Pop-Acts seine einzige NRW-Show im Festivalsommer 2013. Seit dem Chart-StĂŒrmer „Lila Wolken“ lĂ€uft der Ausnahme-Rapper fast ĂŒberall auf Heavy Rotation. Electronic Beats auf höchstem Niveau verspricht der Berliner Produzent, SĂ€nger und DJ Fritz Kalkbrenner als letzter Live-Act auf der HauptbĂŒhne. Bereits zum zweiten Mal tritt die Weilheimer Indie-Legende The Notwist im Park auf. Mit dem extravaganten Left Boy aus New York kĂŒndigt sich außerdem einer der internationalen Durchstarter des Jahres an. Weitere Highlights sind die neue deutsche Soulhoffnung Leslie Clio sowie die Electro-Folk-Band Crystal Fighters. Mit den 257ers, Megaloh, Weekend und MC Fitti performen gleich vier aktuelle Shooting Stars der Rapmusik-Szene. Letzterer besticht neben enormen Spaßfaktor mit Vollbart und jeder Menge Konfetti und geht derzeit beim Bundesvision Song Contest an den Start. Feinsten Indie-Pop mit abwechslungsreichem Instrumentarium bieten die Schweden Friska Viljor als letzter Act auf der FZW BĂŒhne. Einen globalen Styleclash auf höchstem Niveau verspricht die BĂŒhne von Radio Funkhaus Europa: Konono No.1 aus dem Kongo mischen elektronische Sounds mit traditionellen Metallinstrumenten, die MĂŒnchner Moop Mama vereinen Rap- und Blasmusik und die sexköpfigen Kumbia Queers aus Mexico begeistern mit einem ĂŒberdrehten BĂŒhnenspektakel. Singer-Songwriter Pop wiederum prĂ€sentiert das Konzerthaus auf der „Pop Abo“-BĂŒhne mit den Esten Ewert and the Two Dragons, den Kopenhagenern When Saints Go Machine und dem Luxemburger Indie-Trio Say Yes Dog. Die Ruhrpott-Electro-Punker Susanne Blech feuern ihre Partykanone im Relentless Energy Circus ab und mit Makka B kann man sich zudem auf einen echten Reggae-Klassiker freuen.

Clubs und Partymacher der Region feiern im gesamten Park

Auch das fulminante DJ-Aufgebot, das von den angesagten Clubs und Partymachern der Region prĂ€sentiert wird, lĂ€sst kaum WĂŒnsche offen. Freunde von Housemusic und Electronic-Beats kommen dabei gleich mehrfach auf ihre Kosten. Im Relentless Electronic Circus sorgt das polnische Produzenten-Duo CatzÂŽn Dogsz vom Get Physical Label fĂŒr treibende Electro-Sounds, auf dem We Rock Ape Floor prĂ€sentieren die Lokalmatadore Ante Perry und Flo MRZDK ihr Liveprojekt Mono Negro und im Daddy Blatzheim kĂŒndigen sich mit Ian Pooley, Larse und Manuel Tur gleich drei international erfolgreiche Djs an. Mit dem Kölner Hans Nieswandt und dem Londoner Shur-I-Kan holt die Deepandance-Crew zwei weitere Urgesteine der Housemusic in den Park. Attraktionen im Tagesprogramm sind zudem der Kittball Records Floor mit Tube & Berger und Juliet Sikora sowie der neue Floor der GĂ€nsehaut Partys aus dem View mit Chopstick & Johnjon vom Berliner Label Suol (Fritz Kalkbrenner). Erstmalig ist auch der Hamburger Kult-Club „Uebel und GefĂ€hrlich“ dabei, der mit dem Marteria DJ Kid Simius und der Ill Crew aus dem Golden Pudel Club fĂŒr Partyalarm im Fernsehturm sorgt. Mit technoiden Sounds von Julian Ganzer, Nana K. und Ioakim Sayz dreht die Cus Cus Crew in diesem Jahr an den BlĂŒtengĂ€rten auf. Fans von DrumÂŽnÂŽBass und Dubstep können sich unter anderem auf das Set von Bailey von Goldies Metalheadz Label und den energiegeladenen Auftritt des Briten Calvertron freuen. Ein weiterer internationaler gefragter Meister der Beats & Scratches ist mit Eskei83 auf dem Herbe Hip Hip Floor des View vertreten. Einen tropischen Soundclash zelebrieren die Global Player Partys mit ihren GĂ€sten Manga Bo aus Rio und Dengue Dengue Dengue aus Peru und Reggae und Dancehall Fans kommen bei von BBC-Radio-Legende Robbo Ranx und dem Top Frankin Soundsystem auf ihr Kosten. FĂŒr schrille 90er Jahre Partyekstase steht außerdem der Trashpop-Floor am Spatengarten und auch der Club 023 und die Cosmotopia-Crew sind wieder mit ihren Resident-DJs  dabei.

Zirkuszelt, Silent-Disco, Schwarzlicht Area & rollende Disco

Ein besonders fulminantes Programm bietet sich in diesem Jahr auf und um die Festwiese: Als Ersatz fĂŒr das nicht bespielbare Sonnensegel wird ein großes Zelt zur Schwarzlicht-Area mit spektakulĂ€rem Live- und DJ-Programm und auch vor der HauptbĂŒhne kann in diesem Jahr bis in die Morgenstunden getanzt werden. Nach dem Live-Programm prĂ€sentiert der Radiosender 1Live dort eine große Silent-Disco mit ĂŒber 1000 Kopfhörern, bei der Christian Vorbau und Tom Breu zeitgleich auf unterschiedlichen KanĂ€len auflegen. Unter dem Motto „Bring your own Beats“ können junge Beatbastler außerdem auf dem Summersounds Stage ihre eigenen Produktionen prĂ€sentieren. Auf dem Sound and Poetry Stage prĂ€sentiert das KulturbĂŒro die junge Literatur- und Poetry Szene der Region und die Audio Rebelution Rockaz bieten mit einem zum DJ-Pult ausgebauten indischen Tuc Tuc eine rollende Disco der besonderen Art.

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„A greener Beat“

Auch in Sachen umweltschonender Events geht das Festival in diesem Jahr noch einen Schritt weiter. Die Projektgruppe „A greener Beat“, bestehend aus Festivalorganisatoren, Volunteers und engagierten Fans möchte innovative Ideen zu einer nachhaltigen Ausrichtung des Festivals umsetzen und zugleich das Umweltbewusstsein der Festivalbesucher stĂ€rken. So soll in einer langfristigen Zusammenarbeit mit der DEW21 unter anderem der CO2-Fußabdruck des Festivals  verringert werden. Mit der im Ticketpreis enthaltenen umweltschonenden Anreise mit dem öffentlichen Nahverkehr, der Kooperation mit der Trinkwasser-Innitiative „Viva con Agua“ sowie der Zusammenarbeit mit Charity Pfand hatten die Veranstalter bereits in den Vorjahren deutliche Schritte in Sachen Umweltbewusstsein unternommen.

Veranstaltet wird Juicy Beats vom UPop e.V. in Kooperation mit dem Jugendamt der Stadt Dortmund. PrĂ€sentiert wird das Festival erneut vom Hauptsponsor Beck’s. Zudem wird das Festival unterstĂŒtzt von der Sparkasse Dortmund, dem Energy Drink Relentless,  der DEW21, dem KulturbĂŒro Dortmund, der Fachhochschule Dortmund, dem Polnischen Institut DĂŒsseldorf und der Wirtschaftsförderung Dortmund.

Zur 18. Auflage des Festivals werden bis zu 30.000 Besucher erwartet. Karten sind bei allen bekannten Vorverkaufsstellen und -systemen sowie ĂŒber die Festival-Homepage erhĂ€ltlich. Der Vorverkaufspreis betrĂ€gt 30,- Euro zzgl. GebĂŒhr. Tickets an der Tageskasse kosten 35,- Euro. Die umweltschonende Anreise mit Bus und Bahn aus dem gesamten VRR-Gebiet ist in diesem Preis bereits enthalten.

www.juicybeats.net

Juicy Beats Festival 18

Sa. 27. Juli ab 12 Uhr Westfalenpark, Dortmund

FRITZ KALKBRENNER LIVE! – MARTERIA – THE NOTWIST – LEFT BOY – CRYSTAL FIGHTERS – FRISKA VILJOR – 257ERS – LESLIE CLIO – MOOP MAMA – KONONO NO1 – KID SIMIUS – CATZ ‘N DOGZ – MC FITTI – TUBE & BERGER – LARSE – GROSSSTADTGEFLÜSTER – WEEKEND – KÄPTN PENG & DIE TENTAKEL VON DELPHI – IAN POOLEY – MACKA B – EWERT & THE TWO DRAGONS – HANS NIESWANDT – CALVERTRON – DJ BAILEY – ROBBO RANX – WHEN SAINTS GO MACHINE –  MEGALOH – ME AND MY DRUMMER – SUSANNE BLECH – CHOPSTIK & JOHNJON –  ANTE PERRY  – JUGGLERZ – SHUR-I-KAN – KUMBIA QUEERS – DENGUE DENGUE DENGUE – MAGA BO – KLAUS FIEHE – ESKEI83 – INGO SÄNGER – MANUEL TUR – DJ DASH – GLOBAL PLAYER RESIDENTS – ILL CREW – DUBÂŽL TROUBLE – SAY YES DOG – LMBN – TOP FRANKIN SOUNDSYSTEM – FUNKTRONIX – MARK JACKUS  – BABA SOUND – CRUCIAL VIBES – DENNIS HERZING – TOM BREU – CHRISTAN VORBAU – PHILIPP BÜCKLE – JULIET SIKORA – LIVID & SEBAS – DER WOLF – MARCUS SUR – GRATISFILM SOUNDSYSTEM – MAX GYVER – DUBGUN – P.A.C.O. – MAHAN – IRIE FIRE – FLO MRZDK LIVE – REKK – CYPHER – BYOB – EINZ+EINZ – DJ BLOODBEATS – D.O.P.E. – BUDDI & BENSON – TOBI KATZE – MARC-OLIVER SCHUSTER – CLAUDIA RUDEK – PATRICK SALMEN – BROCA AREAL – LAURA REICHEL – SAIMAN, NAZCA, FILTHYSTEP – AMBUSH – PHILIB & SHIMMI YO (GEEK BUTIK) – ERHAN KESEN – DYNAMODYSE – ADAM BERECKI – INTERPLAY – JACQUES & MIRZA – DJ TRASH GORDON – DER NACHBAR – HUTTROP HILL SOUND – TEAM THUNDA – KRIZZ LUCO – KEAN SANDERS – FRANK SONIC – PAJI – DA HUNTER – JAN BRÖHMER – MONO NEGRO LIVE – COSANNE – HARDY ACHTELIK – F#X LIVE – MVDL – FRITZ HOLZHAUER – JONEY LIVE – MOMO – LENNART JANSEN & DJ SMUT – ELIA VENS – BARBARA GOLDBERG – HERR OPPERMANN – SHI BUKA & ROB DEE – VOKKE – DER RADIUS – ALEX SOBAX – MARKUS VAN KLEV – NANA K. – IOAKIM SAYZ – DAN BURI – JULIAN GANZER

Tickets:
Vorverkauf: 30,- Euro (zzgl. GebĂŒhr) | Tageskasse: 35,- Euro
Auf www.juicybeats.net und bei allen bekannten Vorverkaufsstellen und Systemen.

01 MAINSTAGE

Taufrisch aus der Hauptstadt holen wir euch FRITZ KALKBRENNER in das grĂŒne Dortmunder Herz und lassen die Mainstage gnadenlos detonieren. Musikalisch ursprĂŒnglich im Hip Hop verankert, hat sich der ehemalige Musikjournalist spĂ€testens seit seinem stimmlichen Beitrag zu “Sky and Sand“ ganz dem Techno verschrieben. Die Single seines Bruders Paul gilt lĂ€ngst als unangefochtener Meilenstein elektronischer Musik und verhalf beiden schnurstracks zum internationalen Durchbruch. Mit seiner einmaligen “sounds-like-summer”-Kreation zwischen melodischem Soul und elektronischen Sounds erhebt sich Fritz aus dem Schatten seines Bruders wie einst David Copperfield. Auf dem Berliner Label Suol veröffentlicht er 2012 sein zweites Album “Sick Travellin’” und krallt sich lĂ€ssig Platz 6 der Charts. Heute spielt er vor ausverkauften Hallen und fegt mit seinem Soundinferno deiner Großmutter den Rock von der KunsthĂŒfte. Lasst euch das auf keinen Fall entgehen! Licht aus, Strobo an!

Knackige Basslines und verbale Raffinesse aka Marten Laciny aka MARTERIA ist nicht erst seit vorgestern im Rap-Business aktiv. Mit seinem zweiten Album “Zum GlĂŒck in die Zukunft” hat er bereits ordentlich abgerĂ€umt und legte mit “Lila Wolken” nochmal ‘ne satte Schippe drauf. Der Steadyseller mit Yasha und Miss Platnum schlug bei uns ein wie ‘ne Bombe und verweilte lange an der Spitze der Charts. Getreu dem Geist der Zeit, verpackt der Wahlberliner Elektro, Dancehall und Hip Hop zu einer abgedrehten Wummsmische, die euch die Unterhose hochzieht! Auch mit “Marsimoto”, seinem durchgeknallten Alter-Ego mit der grĂŒnen Brille und hochgepitschter Stimme, stellt er seine rege Findigkeit immer wieder unter Beweis und schaffte es mit “GrĂŒner Samt” auf den dritten Platz der Albumcharts. Aber was nĂŒtzt der dicke Erfolg auf Platte, wenn man die Leute nicht mitreißen kann? GlĂŒcklicherweise ist Marten ein 1A-Performer, weiss live zu ĂŒberzeugen und
liebt es, “wenn die BĂŒhne scheppert”! Kein Wunder, dass sich etablierte KĂŒnstler und GrĂ¶ĂŸen wie Casper, Sido, Jan Delay oder Peter Fox hutziehend als seine Fans outen. Also, alle Marteria-Girls und -Dudes: Ab zur Mainstage mit euch, denn wir “feiern hart, fallen weich auf die lila Wolken”!

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Mit exorbitantem Selbstbewusstsein und ‘ner Kiste voll Selbstironie rappt das Internet-PhĂ€nomen LEFT BOY ĂŒber “Guns, Bitches & Weed” und kehrt dem Hip Hop-typischen Ghetto-Klischee neckisch den RĂŒcken. Seine Tracks gab es zunĂ€chst alle zum kostenlosen Download und die Musikvideos dazu dreht der Österreicher selbst. Auch seine 98jĂ€hrige Omi ist mit am Start. Die Clips brechen im Netz kurzerhand sĂ€mtliche Klick-Rekorde! Wer seinen heißen Videoshit kennt, weiß auch warum! Ferdinand Sarnitz, wie der Wahl-New Yorker mit bprgerlichem Namen heißt, haut uns eine exzessive Mischung aus Hip Hop und Elektro um die Ohren. Gerade erschien beim Major Label Warner Music seine erste Single “Black Dress”. Und wer bereits ohne Album eine ausverkaufte Deutschlandtour hinkriegt, den mĂŒssen wir natĂŒrlich fĂŒr euch buchen!

Die britisch-spanische Gruppierung CRYSTAL FIGHTERS hat sich allerspĂ€testens seit „Love Is All I Got“ auch hierzulande einen Namen gemacht. Der Hit, der sich schon beim ersten Hören wunderbar ins Hirn einbrennt. Mit Hilfe von abgefahrenen Instrumenten aus dem Baskenland vermischt die Band in ihren Songs traditionelle Folk-Sounds mit synthielastigem Tribal Pop. Das Ergebnis ist dann die perfekte Untermalung fĂŒr heiße Sommertage im Park! Das zweite Album “Cave Rage” ist frisch auf dem Markt und reisst uns völlig aus den Latschen. Geradezu euphorisch erwarten wir nun ihre Live-Performance auf dem Juicy Beats!
“Wir haben SchwĂ€nze, wir haben Ninjas, wir haben Spinat!” Unmoralische Wortwechsel gehören bei den 257ERS zur Tagesordnung. Die Essener Hip Hop-Crew, die nach eigener Aussage “völlig behinderte Texte auf Scheiß-Beats” produziert, ĂŒberrascht mit einer stattlichen Ladung Ironie und zĂ€hlt zu den grĂ¶ĂŸten Talenten der deutschen Rapmusik-Szene. Dabei geizen sie nicht mit “HRNSHN“ stieg auf Platz 6 der Album Charts ein und punktet neben amĂŒsierenden Texten mit Variantenreichtum und Ohrwurmgarantie. Feiern und Mitgrölen ausdrĂŒcklich erwĂŒnscht! AKK!

“Bis einer heult“ ĂŒbernehmen GROSSSTADTGEFLÜSTER mit ihrer Live-Show voller BlingBling, Schmutz und Elektronik die BĂŒhne. In ihrem Album “Alles muss man selber machen” verbraten die drei Berliner glasklaren Pop und sperrige Nervmusik in einem musikalischen Allerlei das Freude macht. Eigenwillig, hedonistisch und bunt ĂŒberlassen sie mit ihrem Clubhit “Ich muss gar nix“ die Schubladen-Zugehörigkeit ihrer “Elektropoppunkpartydingsbums-Musik“ ganz dem Hörer. Hauptsache, dieser fĂŒhlt sich mit “Haufenweise Scheiße“ ein bisschen glĂŒcklicher. Geschichten ĂŒber Ironie statt Wut, Liebe statt Kitsch, Leben statt Labern. GrossstadtgeflĂŒster macht munter!

02 FZW STAGE

Im Jahr 2005 werden die schwedischen Indie-Rocker von FRISKA VILJOR zeitgleich von ihren Freundinnen verlassen und ziehen eines Abends verbittert durch Stockholm. Den Herzschmerz im Alkohol ertrĂ€nkt, landet das Duo schließlich im Aufnahmestudio. Von dem Ergebnis der sĂŒffigen ErgĂŒsse begeistert, beschlossen die beiden in Zukunft nie wieder nĂŒchtern Songs zu schreiben.

Glockenspiele, Banjos oder Falsettchöre: Friska Viljor scheuen keinerlei SkurrilitĂ€ten. Pendelnd von Indie und Folk bis hin zu Elektro, landeten sie mit “Gold” ihren ersten Charthit und unzĂ€hlige Clubtouren und Festival-Auftritte folgten auf dem Fuße. Inzwischen sind die Jungs bodenstĂ€ndig geworden und liebestechnisch ist auch wieder alles tutti, doch die kreativsten literarischen AusbrĂŒche gibt es noch immer bei steigendem Promillewert. Mit “Remember Our Name” ist mittlerweile das fĂŒnfte Studioalbum erschienen und wird von Kritikern ebenso gelobt wie seine VorgĂ€nger.

In der Indie-Szene sind THE NOTWIST einer der international erfolgreichsten Exporte, den Deutschland zu bieten hat. Wir sind hocherfreut, dass sie in diesem Jahr erneut die FZW Stage beehren! Seit ĂŒber 20 Jahren sind die Vollblut-Musiker inzwischen im GeschĂ€ft und blicken entspannt zurĂŒck auf sechs Studioalben, internationale Festival-Auftritte und den deutschen Filmpreis, den sie fĂŒr den Soundtrack zum Film “Sturm” erhielten. Ihr musikalischer Mix aus elektronischen Elementen und handgemachtem Gitarrensound macht ihre Songs unverwechselbar. Die Weilheimer Ausnahme-Formation durchlief in der Vergangenheit immer wieder Stilwechsel und erfand sich neu: Aus metallischem Hardcore wurde elektrofizierter Indierock und mĂŒndete in experimenteller Popmusik. Im Herbst 2013 erwarten wir sehnlichst das siebte Album, aus dem sie uns beim Festival bereits einen Vorgeschmack bieten!

LESLIE CLIO, das ist “modern soul with a touch of retro“. Tomte-Bassist Nikolai Potthoff hat die in Berlin lebende Hamburgerin entdeckt und produzierte ihr erstes Album “Gladys“, welches auf Anhieb die Charts erklomm. Der Longplayer bezaubert mit großen Momenten und einer eigenwilligen Melodieverliebtheit, ohne dabei aufdringlich zu wirken. Mit ihrer besonderen und eingĂ€ngigen Stimme wird sie oft mit Adele oder Dusty Springfield verglichen. Im Vorprogramm von Keane und Bosse sorgte die schöne Blondine bereits fĂŒr mitreißende Augenblicke. Zudem war ihre Single “I Couldn‘t Care Less“ Teil des Soundtracks zum Film “Schlussmacher“.

“Ich trage heute Softeis und sonst nichts, cruise durch die Gegend – Flipper und ich!” MC FITTI chillt nicht nur mit seiner Mofagang am Corner der Kulturen und checkt regelmĂ€ĂŸig WhatsApp, sondern bastelt den krassesten Rap-Shit seit der Sugarhill Gang. Und weil der Sommer sein Homie ist, spielt sich der Selfmade-KĂŒnstler mit Vollbart und Sonnenbrille mit seinem Sommerhit „30 Grad“ derzeit durch die heißesten Clubs Deutschlands. Statt Tough-Guy-Attitude gibt‘s dabei Ultragenial-Urstoff und ‘ne volle Ladung Konfetti. Eigentlich wollte er Manipulationsdesign studieren – Gab‘s aber nicht. Stattdessen haut er jetzt einen Hit nach dem anderen raus. Übelst GEILON!

KÄPTN PENG & DIE TENTAKEL VON DELPHI sind die Vollband-Variante der Berliner Hip Hop-Formation Shaban und KĂ€ptn Peng, die im Jahr 2012 mit ihrem DebĂŒt-Werk “Die ZĂ€hmung der Hydra” gehörig den digitalen Wortwald aufmischten. Im April erschien endlich ein Band-Album mit den Tentakeln – “Expedition Ins O”. Mit Kontrabass, Gitarre, Betonmischtrommel und Geschirr wird der Dickdarm des Hip Hop bis in die Nebenvenen des schamanistischen Trash-Funk durchsegelt und mit dem Publikum werden tranceartige Orgien gefeiert. Alles andere wĂ€re nicht angemessen!

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“Der 98213te Rapper innerhalb der letzten fĂŒnf Minuten“ sucht dringend neue Fans! Das sollte kein Problem sein, denn WEEKEND rappte sich trotz mangelndem Modebewusstsein zum Sieg der VBT Splash!-Edition 2012 und besticht mit Blumentopf-Humor statt Gangsterpose. Dabei gibt er sich völlig unprĂ€tentiös. Vor kurzem unterschrieb er bei “Chimperator Live“ und arbeitet derzeit an seinem offiziellen DebĂŒtalbum. Der Internet-Hipster-Rapper ĂŒberzeugt vor allem durch seine bissigen Texte und seinen coolen Flow – und er verlĂ€sst selten ohne Ray Ban-Sonnenbrille das Haus.

03 FUNKHAUS EUROPA STAGE

Ihre Musik ist so unique wie die Instrumente, die sie spielen. Die aus dem Kongo stammenden Elektro-Traditionisten KONONO NO.1 verzaubern uns mit ihren Likembes – das sind traditionelle Instrumente, die jeweils aus mehreren Metallstangen befestigt an einem Resonator bestehen. Mit Mikrophonen aus Autoteilen und improvisierten Schlagzeugen aus Pfannen und Töpfen kommt diese Band keineswegs simpel daher sondern entfĂŒhrt uns in die einzigartige Trance-Welt des Bazombo mit einmaligen GerĂ€uschen und Verzerrungen! Der wunderbare Mix aus Weltmusik, Electro und Avantgarde-Rock ĂŒberzeugt: Konono No. 1 war bereits fĂŒr einen Grammy nominiert und arbeitete u.a. mit Björk zusammen.

MOOP MAMA rappen und blasen wo es ihnen passt. Und das ganz ohne Vorwarnung! Mit Megaphon bewaffnet, spielen sich die 10 Tanzgaranten durch Guerilla-Auftritte auf MĂŒnchens Straßen ohne Umschweife zum Publikumsmagnet und spotten eiskalt ĂŒber Superreiche und Hausfrauen im Konsumwahn. Ihr erstes Album “Deine Mutter“ erschien 2011 auf Millaphon Records; Festival- und Fernsehauftritte schossen wild ins Kraut. Die Brass-Urbanisten bleiben sich treu und laden zum fruchtigen Straßentanz!

Hoch lebe der Trash! Hier kommen die wilden Chicas von KUMBIA QUEERS und mit ihnen 100% Tropic Punk. Die Girls stammen aus Argentinien und Mexico und machen Lieder von MĂ€dchen fĂŒr MĂ€dchen. Der eigene Freundeskreis erklĂ€rt sie bereits fĂŒr verrĂŒckt, aber der Erfolg kann sich sehen lassen: Neben Einladungen zum Vive Latino-Festival bespielt das Sextett die gĂ€ngigen Underground-Hotspots und auch schon mal einen argentinischen Frauenknast oder ein chilenisches Altenheim. Queer as can be!

04 KONZERTHAUS STAGE

FĂŒr Singer-Songwriter und Akustikpop vom Feinsten steht auch in diesem Jahr die BĂŒhne des Konzerthaus Dortmund. ME AND MY DRUMMER sind Klavier, Synthies, Gesang und Schlagzeug – sind Talent und Aufrichtigkeit. Die Exil-Dortmunder und Wahlberliner Charlotte Brandi und Matze Pröllochs verfolgen dabei nur ein Ziel: Die Neuerfindung moderner Popmusik! Genau das ist ihnen mit ihrem DebĂŒtalbum “The Hawk, The Beak, The Pray“ gelungen. Anfang 2013 ĂŒberzeugten sie auf diversen BĂŒhnen Deutschlands im Rahmen einer TV Noir-Tour.

“Ewert ja Draakonid“ heißen die EstlĂ€nder EWERT AND THE TWO DRAGONS in ihrer Heimatsprache. Musikalisch zwischen Kings of Convenience, Bon Iver und Mumford & Sons angesiedelt, klingt das Vierergespann um Frontmann Ewert Sundja rein gar nicht estnisch. Mit “Good Man Down“ gelang ihnen der Durchbruch: Die Drachenjungs spielten sich in die Heavy-Rotation der estnischen Radiosender, gewannen 2013 beim Eurosonic Festival den begehrten EBBA Award und erfreuen sich nun mit Festivalauftritten quer durch Europa einer stĂ€ndig wachsenden Fanschar.

Die vier DĂ€nen von WHEN SAINTS GO MACHINE machen experimentellen Elektropop mit jeder Menge skandinavischer Coolness. Ihre eingĂ€ngigen Songs verleiten so sehr zum TagtrĂ€umen, dass man alles um sich herum vergisst. Das i-TĂŒpfelchen bildet dabei ihre bewusst minimalistische Live-Performance. Absolutely extraordinary!

Die Gitarre wird zum Bass, das Schlagzeug singt Melodien und die Stimme wird zum tragenden Riff eines kaleidoskopartigen Elektropop-Gewitters. SAY YES DOG aus Luxemburg setzen auf abgedrehte Klang-Tapisserie. Musikalisch angesiedelt zwischen James Blake und Whitest Boy Alive spielte sich das Trio in die Herzen der Festivalbooker und Labelbosse und begeistert seither nicht nur die Fachpresse.
Mit KlĂ€ngen, die Ben Howard, Damien Rice und Ryan Adams Ă€hneln, machen REKK derzeit auf sich aufmerksam. Besonders die beeindruckende Stimme von SĂ€nger Matti Kaiser prĂ€gt sich sofort ein. Im letzten Jahr veröffentlichten die Dortmunder ihre erste EP “Turn & Sing“ – wunderbar gefĂŒllt mit Schwermut und Melancholie.

05 RELENTLESS ENERGY CIRCUS

Wir freuen uns darauf, mit euch und unserem Partner Relentless Energy Drink ein neues Stage und Clubzelt einzuweihen: Den Relentless Energy Circus! Das große Zirkuszelt neben der Festwiese wird bis 22 Uhr zur Live-BĂŒhne und in der Nacht zum Relentless Electonic Circus mit den besten elektronischen DJs des Festivals.

Alex Calver aka CALVERTRON knallt euch ein energiegeladendes DJ-Set aus Dubstep, Elektro, Minimal und Tech House um die Ohren. RegelmĂ€ĂŸig finden seine Tracks den Weg auf hohe PlĂ€tze der Szenecharts und verbreiten sich wie eine Pandemie. Clubs auf der ganzen Welt reißen sich um ihn, denn seine Sounds sind ein unverzichtbarer Begleiter fĂŒr alles, was flasht!

In den 80er und 90er Jahren ging er in Sachen Reggae richtig durch die Decke: MACKA B versteht die Kunst, klare Messages in einzigartige Reggae Tunes & Riddims zu verpacken. Seinen Stil nennt er “Roots Ragga” und seine energiegeladene Performance lĂ€sst kein Bein still stehen. Das ist Ragga Power der GĂŒte-Klasse A! Mit am Start ist auch die Roots Ragga Band, welche als solideste Backing Band Englands gilt und mit toughem Sound und heißen BĂŒhnenshows ĂŒberzeugt.

Was klingt wie der Name eines MĂ€dchens aus der Parallelklasse, ist eine Elektropunk-Band aus dem Ruhrgebiet. Mit provokant-absurder Selbstinszenierung planen SUSANNE BLECH den Frontalangriff auf eure Synapsen und Tanzbeine. Das ist ihnen mit dem DebĂŒtalbum und seinem Nachfolger bereits gut gelungen, doch live geben die musikalischen Kinder von Deichkind, Kraftklub und Co. erst richtig Gas. Na endlich! Seit Jahren gilt er in der Szene als riesiges Talent, aber der große Karrieresprung ließ lange auf sich warten. Dabei arbeitete MEGALOH bereits mit GrĂ¶ĂŸen wie Max Herre, Patrice und Curse zusammen und seine musikalischen AnknĂŒpfungspunkte sind breit gestreut. 2011 unterschreibt er bei Max Herres Label Nesola, das ihn fortan unter seine Fittiche nimmt. Im MĂ€rz erschien nun sein erstes Album “Endlich Unendlich”, fĂŒr das er sich u.a. Samy Deluxe und Joy Denalane mit ins Boot geholt hat.

Quelle: Juicy Beats